Wie man die Komplexität hybrider IT in den Griff bekommt 

Dies ist der zweite Teil unseres Beitrags zum Thema „Komplexe IT“. Im ersten Teil hatten wir die Komplexität heutiger IT-Infrastrukturen beschrieben und klar gemacht, warum digitale Monokulturen keine Lösung sein sollten. in diesem zweiten Teil beantworten wir die Frage, welcher der bessere Weg ist, um komplexe hybride IT-Umgebungen in den Griff zu bekommen. 

Eine (zu) einfache Antwort auf eine komplexe Herausforderung zu geben, scheint also nicht die beste Strategie zu sein, um für Wachstum in der heutigen, durch einen starken Wettbewerb geprägten Welt zu sorgen. Daher sollten Unternehmen ihre Bandbreite an Ressourcen definieren und für ein geeignetes Management dieser Ressourcen sorgen. Eine solche einzigartige Kombination von Fähigkeiten kann dann zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden. 

Leitfaden in vier Schritten

Wir bei Kyndryl empfehlen Unternehmen, dass sie die Herausforderung, diese Komplexität aktiv zu steuern, annehmen und dann mit dem Aufbau ihres individuellen Sets an Business- und IT-Fähigkeiten beginnen, die Sie von ihren Mitbewerbern abheben. Auf der Grundlage unserer Erfahrungen skizzieren wir einen vierstufigen Ansatz, der die wesentlichen Phasen zur Erreichung eines teilautonomen IT-Betriebsmodells beschreibt:

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Komplexe IT: Digitale Monokulturen sind keine Lösung 

Wie können Unternehmen die Herausforderung komplexer, heterogener Hybrid-IT-Umgebungen annehmen und in einen Wettbewerbsvorteil umwandeln? In diesem Beitrag geht es zunächst um die Frage, wo Unternehmen derzeit stehen und welche Lösung(en) zur Reduzierung der Komplexität bisher nicht funktionieren. In einem zweiten Teil geht es um die Frage, welcher Weg nun der bessere ist, um komplexe hybride IT-Umgebungen in den Griff zu bekommen. 

Jedes Unternehmen wird ein Technologieunternehmen 

Digitalisierung und Technologie dominieren die Geschäftsmodelle von Unternehmen immer stärker. Unabhängig davon, ob Sie die Nachrichten verfolgen, die Aktienmärkte analysieren oder sich mit Kollegen aus Ihrer Branche austauschen: Die Digitalisierung hat bereits viele Unternehmen und Branchen dauerhaft verändert und wird dies auch weiterhin tun. Laut einer Analyse des Weltwirtschaftsforums werden bis zum kommenden Jahr 2022 über 60 % des globalen Bruttoinlandsprodukts digitalisiert sein. Dies bedeutet: Unternehmen sollten sich nicht nur auf die Einführung von Technologie konzentrieren, sondern sie müssen immer die Kunden dabei im Blick haben. Wie wollen die Kunden Technologie und damit Dienstleistungen oder Produkte von Unternehmen nutzen? 

Bei Kyndryl sehen wir mehrere Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen. Durch die wachsende Anzahl von grundlegenden Technologien steigt die Komplexität der Prozesse. Hierbei geht es etwa um die gleichzeitige Verwaltung von traditioneller und virtualisierter IT sowie verschiedener Clouds. Zusätzlich steigen die Risiken. Es muss ein Augenmerk auf die IT-Sicherheit gelegt, Datenverluste vermieden und rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Hinzu kommt die Bedrohung der eigenen Position durch neue Wettbewerber. Der schnelle technologische und demografische Wandel führt zu fehlenden Skills bei den Mitarbeitern der Unternehmen. Und schließlich gibt es vielfach unsichere Richtlinien, etwa keine klare Anleitung für die Nutzung von Geschäftsanwendungen, eine unterschiedliche Auslegung der Nutzungsmöglichkeiten sowie ein fehlendes Bewusstsein für neue Risiken und Regeln. 

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