Storage-as-a-Service: Eine zeitgemäße Storage-Infrastruktur ist hybrid und flexibel 

Weltweit nimmt die Nachfrage nach IT-Speicherinfrastruktur immer mehr zu. Von Jahr zu Jahr steigt der Speicherbedarf um gut 50 Prozent. Dabei wachsen einerseits die Datenmengen in privaten Cloud-Umgebungen: Dieses Wachstum wird maßgeblich durch IoT, neue Edge-Cloud-Möglichkeiten und 5G-Anwendungen getrieben. Andererseits steigt der Bedarf an Cloud Storage: Die Anwendungsfälle sind vor allem Enterprise IT, Archiv sowie Backup und Resiliency.  

2020 prognostizierte IDC, dass 2024 bereits die Hälfte der Datacenter-Infrastrukturen ein As a Service-Modell nutzen. In Public Clouds ist As-a-Service bereits seit vielen Jahren gelebte Praxis. In dedizierten und On-Premise-Umgebungen jedoch wird dieses Modell bisher nur in Ausnahmefällen genutzt.  

Anpassungsfähige Lösungen – geringere Kapitalausgaben 

 Um die Entwicklung zu Storage-as-a-Service voranzubringen und Unternehmen weltweit zu helfen, die daraus entstehenden Vorteile zu erschließen, haben NetApp und Kyndryl eine strategische Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam ermöglichen die beiden Unternehmen ihren Kunden, die Daten dort zu nutzen, wo sie sie brauchen, um Innovationen zu beschleunigen und neue Erkenntnisse aus diesen Daten zu gewinnen – ob im Rechenzentrum oder in der Cloud.  

 Durch die Umstellung von Investitionsausgaben zu Betriebsausgaben gewinnen Unternehmen neue Freiheiten in der Wahl der richtigen Plattform für geschäftskritische Daten. Denn durch ein „atmendes“ Pay-per-Use-Modell lassen sich Workloads auf eine neue Plattform migrieren, ohne die Bilanz zu belasten.  

Die atmende Plattform ist auch nach oben nicht begrenzt. So sind zum Beispiel schrittweise Harmonisierungen und Integrationen neuer Unternehmensteile möglich – ohne Investitionen in die gesamte Infrastruktur im Vorfeld.   

Integration in hybride Infrastruktur  

 Die meisten Unternehmen nutzen bereits mehr als ein Deployment-Konzept. Hybride Cloud-Landschaften bieten mehr Flexibilität und eröffnen so neue Möglichkeiten. Ein gängiges Szenario für die Integration von Public Cloud Storage ist die Archivierung von Kaltdaten. Diese Daten werden kostengünstig nach Bedarf in einer Cloud gespeichert. Auch der Zugriff erfolgt nur bei Bedarf. So können Unternehmen die physischen Kapazitätsgrenzen der eigenen Infrastruktur beibehalten und ihre Kosten optimieren.   

Mit dem innovativen Service-Modell von NetApp und Kyndryl muss sich die Archivierung nicht mehr an der physischen Kapazität ausrichten, sondern kann den tatsächlichen Mehrwert berücksichtigen. Da sowohl die Ursprungsplattform als auch die Zielplattform in der Cloud einem Pay-per-Use-Modell folgen, werden die Kosten auf beiden Plattformen optimiert.   

Einfaches Management mit NetApp ONTAP 

 Um die so wachsende IT-Landschaft weiterhin effizient managen zu können, bringt Kyndryl NetApp ONTAP zum Einsatz. Mit der Nutzung von ONTAP über alle Storage Pools hinweg wird das Management deutlich vereinfacht und standardisiert. ONTAP kann alle Storage-Umgebungen der Unternehmens-IT einbinden – sei es im Rahmen unterschiedlicher Betriebsszenarien oder in unterschiedlichen Ländern.   

 ONTAP bietet auch ein globales, einheitliches Reporting. Diese Reports bilden die Grundlage für das nutzungsbasierte Abrechnungsmodell. Kyndryl erstellt ein plattformübergreifendes Reporting. Dadurch sehen Entscheider auf einen Blick alle relevanten KPIs und Service Level Agreements für ihre Storage-Infrastruktur.  

Betrieb über alle Plattformen hinweg – mit Kyndryl und NetApp   

Aufbau, Betrieb und Modernisierung von geschäftskritischen IT-Infrastrukturen sind das Kerngeschäft von Kyndryl. Die gemeinsame Storage-as-a-Service-Lösung mit NetApp ermöglicht es Unternehmen, Daten dort vorzuhalten und zu nutzen, wo sie sie brauchen – flexibel über alle Plattformen hinweg. So schaffen Unternehmen Stabilität und Sicherheit in ihrer Cloud-Strategie und optimieren zugleich ihre IT-Kosten.  

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